italienischer Fußballspieler, -trainer und -funktionär; spielte u. a. beim AC Mailand, mit diesem italienischer Meister und Europapokalsieger der Pokalsieger 1968 sowie Europapokalsieger der Landesmeister 1969; trainierte u. a. AC Parma 1989-1996, AC Perugia 1996-1997, Borussia Dortmund 1997-1998, Besiktas Istanbul 2000-2001, Schachtjor Donezk Jan. - Sept. 2002, Spartak Moskau Jan. - Sept. 2004, mit Parma italienischer Pokalsieger 1992, Europapokalsieger der Pokalsieger 1993, UEFA-Cupsieger 1995; fr. Präsident von Parma Calcio
Erfolge/Funktion:
Italienischer Pokalsieger 1992
Europapokalsieger der Pokalsieger 1993
UEFA-Cupsieger 1995
* 22. November 1947 Lozzo Attestino
Nevio Scala war nach Giovanni Trapattoni der zweite italienische Trainer, der in die deutsche Bundesliga wechselte. Der einstige Coach des AS Parma wurde im Sommer 1997 Nachfolger von Ottmar Hitzfeld, der nach seinen großen Erfolgen bei Borussia Dortmund das neugeschaffene Amt des Sportmanagers übernahm. Scala hatte sich beim AC Parma international einen Namen gemacht und galt wegen der langen Verweildauer bei diesem Klub und der Erfolge, die er hier feierte, als "der Hennes Weisweiler Italiens" (kicker, 23.6.1997). Von den Dortmunder Verantwortlichen wurde er als geeignet erachtet, die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers fortzusetzen und den aktuellen Sieger der Champions League in der europäischen Spitze zu halten. Der Züricher Sport schrieb über Scala, er übernehme innerhalb der italienischen ...